Medikamente... ...wären ohne Blisterverpackungen undenkbar. Auch ein wichtiges Aufgabenfeld der Verpackungsindustrie.
  • Begrifflichkeiten

    von Prof. Dipl.-Ing. Stefan Junge 17. November 2020

    Tja, wer schon etwas länger bei uns ist, hat es bestimmt schon das eine oder andere Mal mitbekommen, daß es wichtig ist, die korrekten Begriffe zu verwenden… all zu leicht verfällt man beim Sprechen ins Umgangssprachliche… wer kennt es nicht, sagt „Tüte“ und meint eigentlich Beutel oder „Grammatur“ vs. flächenbezogene Masse oder „tiefziehen“ vs. warmumformen usw., aber in Fachgesprächen, Uni, Konferenzen und erst recht auf „Verpackungen“ sollte man sich schon korrekt ausrücken können.

    Hier im Beitragsbild ein „nettes“ aktuelles Beispiel, welches ich von unserer aufmerksamen ehemaligen Master-Studentin Vanessa Hahn geschickt bekommen habe.

    Was lernt man im 1. Semester:

    Produkt + Verpackung (+ ggf. Packhilfsmittel) = Packung

    Aber in dem Beispiel ..„hier, kann man wohl den Orangensaft auch mit recyclen😅“.. [Zitat Vanessa]

    Tja, deshalb soll die „Packung“ wohl auch gleich mit Inhalt in die „gelbe“ Tonne !?  ;-)

    Zweifelsfrei sind die Orangen -claim-gerecht- aus nachwachsenden Rohstoffen – wenigsten ein „ganzheitlicher“ Ansatz zum Recycling.


    Der heutige Artikel in Spiegel-Online Hinweis der Verbraucherzentrale: »Grüne« Verpackungen führen oft in die Irre paßt auch ganz gut. .. geht schon mit einer weiteren „Begrifflichkeit“ los.. „Pappkarton“


    (Anmerk. für Prof. Klaus. -sorry- für den Smiley-Verstoß, aber ist halt ein Original-Zitat, was soll ich machen)